Dithmarschen und seine Wälder - wenig, aber wichtig!

Vortragsveranstaltung am 13. März im Kreishaus- ein voller Erfolg

Wer kennt nicht das besondere Erlebnis eines Waldspaziergangs? Neben der Entspannung wirkt der Wald wie ein riesiger Filter und versorgt uns mit reiner Luft. Es sind aber nicht nur diese Aspekte, die den Wald so wertvoll machen, denn Wälder sind in ökologischer, sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht von herausragender gesellschaftlicher Bedeutung.

Grund genug für die Abfallwirtschaft Dithmarschen (AWD) und der Abteilung Kreisforsten des Kreises Dithmarschen sich intensiver mit diesem Thema zu befassen. Im Rahmen des dritten Dithmarscher Nachhaltigkeitsforums fand am 13. März die Veranstaltung mit dem Titel „Dithmarschen und seine Wälder – wenig, aber wichtig!“ statt.

Nach Grußworten von AWD-Geschäftsführer Dirk Sopha und Landrat Dr. Jörn Klimant informierte Kreisförster Christof Vetter über nachhaltige Forstwirtschaft in Dithmarschen. Dies war deshalb so wichtig, weil Dithmarschen mit nur etwas mehr als 3% Waldanteil Deutschlands waldärmster Kreis ist und Schleswig-Holstein mit ca. 11% Waldanteil zu den Bundesländern mit dem geringsten Waldanteil gehört.

Anschließend berichtete Dr. Christel Happach-Kasan als Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald über den Wald als Ort der Erholung, Wirtschafts- und Klimafaktor. Simon Obert vom Bundesverband der Altholzaufbereiter und –verwerter beleuchtete das Thema der stofflichen und energetischen Nutzung von Altholz. Abschließend berichtete Matthias Langenohl von der EversFrank-Gruppe über das regionale Aufforstungsprojekt Evers-ReForest. Der zukunftsträchtige Titel seines Vortrags lautete „Die Hoffnung ist grün“.

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